Holzblasinstrumente

Die Blockflöte 

Sie ist das älteste Musikinstrument der Welt. Es gibt Flöten die bereits über 35.000 Jahre alt sind und aus Tierknochen gefertigt wurden. Man steigt meist mit der Sopranblockflöte in den Musikunterricht ein. Es gibt sie aber in verschiedenen Tonhöhen und Größen.

Die Querflöte

Ursprünglich war die Querflöte aus Holz mit Grifflöchern wie bei der Blockflöte. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts spielt man in der Regel ein von Theobald Böhm entwickeltes Instrument aus Metall mit vielen Klappen, wodurch die Spielmöglichkeiten erheblich erweitert worden sind. Sie ist das am höchsten klingende Instrument der Familie der Holzblasinstrumente.

Die Klarinette

Sie hat keine richtigen Vorfahren und ist ein vergleichsweise junges Instrument (ca. 300 Jahre alt). Sie wird mit einem einfachen Rohrblatt gespielt. Ihr Klang kann weich und dunkel, aber auch strahlend hell klingen.

Das Saxophon

Das Saxophon ist noch jünger. Geboren 1840, erfunden von Adolphe Sax. Das Mundstück ist ähnlich dem der Klarinette jedoch wird anders gegriffen. Einsatz findet es im Jazz und in Bläserensembles. Der Klang ist unverkennbar.

Die Oboe

Sie gehört mit ihren Nebeninstrumenten Englischhorn und Oboe d'amore zu den Doppelrohrblasinstrumenten. Sie kann sehr vielseitig (Klassik, Folklore, Pop) verwendet und mit nahezu allen Instrumenten kombiniert werden. Durch ihren auffallend klaren, in der Tiefe warmen, in der Höhe strahlend hellen Klang erfreut sie sich im Orchester und kleinen Ensembles großer Beliebtheit.

Das Fagott

Der Name wird aus der Bauweise abgeleitet „fagotto“ bedeutet „Röhren“. Die vielen verschiedenen ineinander gesetzten Bauteile ergeben einen tiefen, zwar durchdringenden aber weichen Klang. Es bildet den Bass der Holzblasinstrumente.